Finanzmodelle verstehen lernen – ohne Formeln auswendig zu kennen

Die Entscheidung für einen Bildungsweg hängt oft davon ab, wie gut man die eigenen Ziele kennt. Manche wollen Unternehmensbewertungen durchführen, andere ihre eigenen Geschäftsideen auf Tragfähigkeit prüfen. Wir zeigen Ihnen, welche Wege sich öffnen – und welche Fragen Sie sich vorher stellen sollten.

Mehr über unsere Arbeit
Finanzmodelle und Geschäftsdaten visualisiert

Zwei Ansätze – ein gemeinsames Ziel

Wenn Sie bereits im Finanzbereich arbeiten

Dann kennen Sie vermutlich schon die Grundlagen von Cashflow-Analysen oder Investitionsbewertungen. Was oft fehlt, ist die Brücke zwischen Theorie und den wirklich kniffligen Fällen – wenn Annahmen schwanken, Datenquellen sich widersprechen oder Stakeholder unterschiedliche Erwartungen haben.

  • Komplexe Szenarien mit mehreren Variablen durchspielen
  • Risiken quantifizieren, ohne in Scheingenauigkeit zu verfallen
  • Modelle so bauen, dass andere sie verstehen und nutzen können
  • Fehlerquellen erkennen, bevor sie teuer werden

Wenn Sie neu in der Finanzmodellierung sind

Der Einstieg kann überwältigend wirken. Excel-Tabellen mit hunderten Zeilen, Fachbegriffe wie DCF oder WACC, und die Frage: Wo fange ich überhaupt an? Die gute Nachricht: Sie brauchen keinen Wirtschaftsabschluss, um nützliche Modelle zu bauen. Sie brauchen logisches Denken und die Bereitschaft, Schritt für Schritt vorzugehen.

  • Von einfachen Umsatzprognosen zu vollständigen Businessplänen
  • Verstehen, welche Zahlen wirklich wichtig sind
  • Häufige Anfängerfehler vermeiden lernen
  • Eigene Projekte mit fundierten Zahlen untermauern
Praktische Anwendung von Finanzmodellen in der Realität

Warum scheitern so viele Finanzmodelle in der Praxis?

Weil sie zu komplex gebaut werden. Oder zu simpel. Manchmal auch, weil die Person, die das Modell erstellt hat, nicht mehr im Unternehmen ist – und niemand versteht, wie die Berechnungen funktionieren.

Ein gutes Finanzmodell ist wie eine gut geschriebene Anleitung: Es erklärt sich selbst. Man sollte nach sechs Monaten Pause noch nachvollziehen können, warum bestimmte Annahmen getroffen wurden. Und andere Personen sollten das Modell übernehmen können, ohne alles neu aufbauen zu müssen.

In unseren Programmen arbeiten Sie an realen Szenarien – nicht an Lehrbuchbeispielen. Sie lernen, wie man mit unvollständigen Daten arbeitet, wie man Annahmen dokumentiert und wie man Ergebnisse präsentiert, ohne dass Ihnen jemand blind vertrauen muss.

Drei Schwerpunkte, die Sie voranbringen

Unsere Programme starten im Herbst 2025. Sie können sich ab Sommer für einen Schwerpunkt entscheiden – oder kombinieren, wenn Sie mehr Zeit investieren möchten.

Unternehmensbewertung und Investitionsanalyse

Unternehmensbewertung

Wie viel ist ein Unternehmen wirklich wert? Sie lernen verschiedene Bewertungsmethoden kennen und wann welche Sinn macht. Besonders wichtig: Wie man subjektive Faktoren in objektive Zahlen übersetzt.

Budgetplanung und Liquiditätsmanagement

Budgetplanung

Viele Unternehmen scheitern nicht am Umsatz, sondern an der Liquidität. Sie lernen, wie man realistische Budgets erstellt, Engpässe vorhersieht und Notfallpläne entwickelt, die tatsächlich funktionieren.

Investitionsentscheidungen und ROI-Berechnung

Investitionsanalyse

Soll man in neue Maschinen investieren? Einen neuen Markt erschließen? Ein Team aufstocken? Sie lernen, wie man solche Entscheidungen strukturiert angeht und verschiedene Szenarien durchrechnet.

Lukas Hohenstein, Leiter der Finanzmodellierung

Lukas Hohenstein

Leiter Finanzmodellierung & Programmgestaltung

Hat mehr schlecht gebaute Excel-Modelle gesehen, als ihm lieb ist. Arbeitet seit zwölf Jahren in der Unternehmensberatung und hat festgestellt, dass die besten Finanzmodelle oft die einfachsten sind – vorausgesetzt, sie sind durchdacht gebaut.

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